Kreml: Taktische Langstreckenraketen der USA stellen ein weiteres Problem für die Ukraine dar

Militärisches taktisches Langstreckenraketensystem (ATACMS) – Foto: RIA NOVOSTI

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte am 25. April, dass die von den USA in die Ukraine geschickten militärischen Langstreckenraketensysteme (ATACMS) das russische Militär auf dem ukrainischen Schlachtfeld nicht aufhalten können.

„Wir werden unsere Ziele in der nördlichen Militärregion weiterhin erreichen. „Selbst wenn Washington ATACMS-Raketen in die Ukraine schickt, wird es Kiew noch mehr Probleme bereiten“, zitierte die russische Nachrichtenagentur RIA Herrn Peskow.

Am Morgen des 25. April bestätigte der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, dass Washington ATACMS-Raketen für den Einsatz auf ukrainischem Territorium nach Kiew transferiert habe und dass die oben genannten Langstreckenraketensysteme diesen Monat in Kiew eintreffen würden.

Der Nachrichtenagentur Sputnik (Russland) zufolge hat das ukrainische Militär seit März „heimlich“ ATACMS-Systeme erhalten und diese Raketen zweimal zum Angriff auf Ziele auf russischem Territorium eingesetzt.

Andererseits berichteten westliche Medien, dass alte ATACMS-Systeme seit Ende letzten Jahres in der Ukraine seien. Aber die von Washington nach Kiew geschickte neue Version wird die Reichweite auf 300 km verdoppeln.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drohte einst damit, US-amerikanische ATACMS-Raketen einzusetzen, um Flugplätze auf der Halbinsel Krim anzugreifen.

Am 25. April sagte der russische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Anatoli Antonow, dass Washington immer noch skeptisch gegenüber dem Versprechen der Ukraine sei, keine ATACMS-Raketen für Angriffe auf russisches Territorium einzusetzen.

Zu diesem Thema zeigte sich der nationale Sicherheitsberater der USA, Jack Sullivan, zuvor zuversichtlich, dass Kiew sein Versprechen einhalten werde, keine ATACMS-Raketen außerhalb der Ukraine einzusetzen.

Bezüglich der Anzahl der ATACMS-Raketen zitierte RIA Angaben aus der Zeitung Die New York Times Die USA sagten, Washington habe mehr als 100 ATACMS-Raketen in die Ukraine transferiert.

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„Mitte Februar stimmte der Präsident (Joe Biden) heimlich einer Entscheidung zu, im März im Rahmen eines 300-Millionen-Dollar-Waffentransfers 100 ATACMS-Raketen und eine große Anzahl Streubomben in die Ukraine zu schicken. Die New York Times sagte eine gut informierte Quelle.

Im Gegenteil verkündete das russische Militär auch, dass es den Waffenlieferungen Washingtons an die Ukraine erfolgreich entgegentreten könne. Konkret gab das russische Verteidigungsministerium letzte Woche bekannt, dass es drei ATACMS-Raketen in der Schwarzmeerregion abgefangen habe.

Seit Oktober 2023 bezeichnet der russische Präsident Wladimir Putin die Entscheidung der USA, ATACMS-Raketen in die Ukraine zu schicken, als Fehler. Denn laut dem russischen Führer schaffe diese Waffe nur mehr Bedrohungen und trage nicht dazu bei, die Situation auf dem Schlachtfeld zu ändern.

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